1) Warum Community unser Antrieb ist
Unsere Vision hat Strahlkraft, weil sie geteilt wird: von Gästen, Crews, Partnern und Unterstützer:innen, die Inklusion auf dem Wasser voranbringen wollen. Community bedeutet für uns, dass Wissen, Ideen und Feedback zusammenfließen – und Entscheidungen besser machen. Statt „Sendung“ setzen wir auf Dialog. Jede Stimme zählt: vom ersten Testgast bis zur stillen Teilhaberin, vom Hafenfreund bis zur Assistenz, die jeden Tag Praxis mitbringt. So wachsen wir schneller, klüger und menschlicher.
2) Early-Bird-Programm: Vorteile mit Sinn
Early Birds erhalten mehr als „Frühbucher-Rabatt“. Sie bekommen priorisierte Terminfenster, First-Look-Updates aus Werft und Training, Einladungen zu Vorabfahrten („Shake-Down Cruises“) und bevorzugte Slots für barrierefreie Kabinen. Charter-Guthaben, die sich auf spätere Trips anrechnen lassen, schaffen Planbarkeit. Wer als Early Bird investiert, erhält – wo zulässig – Zugang zu tieferen Reports, Meilenstein-Calls und Q&A-Sessions. Wichtig: Vorteile sind inklusiv gedacht. Sie sollen nicht ausschließen, sondern Engagement belohnen – mit echtem Gegenwert und maximaler Transparenz.
3) Mitmachformate: vom Werftgang bis zur Beta-Charter
Wir öffnen unsere Prozesse. Bei Werftbesuchen erleben Early Birds, wie „Inklusion first“ gebaut wird. In kleinen Co-Creation-Runden testen wir Layouts, Beschilderungen, Lifts und Transfer-Protokolle. „Beta-Charter“ mit ausgewählten Gruppen liefern Daten im Realbetrieb: Wendekreise, Tischhöhen, Lärmpegel, Stauraum. Aus diesen Erfahrungen entstehen konkrete Verbesserungen – sichtbar, messbar, dankbar. Wer keine Zeit für Vor-Ort-Termine hat, macht online mit: kurze Umfragen, Feature-Votings, Videowalkthroughs.
4) Digitale Heimat: sicher, freundlich, hilfreich
Unsere Community lebt in einem geschützten Mitgliederbereich: moderiert, barrierearm, respektvoll. Dort gibt es Roadmaps, Release Notes, Schulungs-Snippets, Reisetipps und einen Marktplatz für Mitfahr- oder Assistenz-Arrangements. Wir achten auf klare Netiquette, einfache Suche und mobile Nutzbarkeit. Besonders wichtig: Ein eigener Bereich für Accessibility-Expert:innen, in dem Best Practices und Checklisten wachsen. So entsteht ein Wissensspeicher, der jedes Bordleben besser macht.
5) Events & Botschafter:innen: Wirkung nach außen
Hafen-Stammtische, Inklusions-Workshops, Meetups mit lokalen Partnern – unsere Events bringen Menschen zusammen. Wer möchte, wird Botschafter:in: erzählt von Erfahrungen, begleitet Testfahrten, hilft bei Übersetzungen und lokalem Know-how. Empfehlungen belohnen wir doppelt: mit Charter-Guthaben und einer Spende an Projekte, die Barrieren abbauen. So wird Community nicht zur Clique, sondern zum offenen Netzwerk mit Wirkung.
6) Messbar machen: Feedback, KPIs, Commitments
Engagement verdient Rückmeldung. Quartalsweise teilen wir Kennzahlen: NPS, Accessibility-Score, Umsetzungsquoten aus Community-Vorschlägen. Wir veröffentlichen Commitments („Was wir bis QX liefern“) und berichten ehrlich, wo es hakt. Dieses „Build in public“ erzeugt Vertrauen – und hält uns fokussiert. Denn Community ist nicht Dekor, sondern Kompass.
Fazit
Unsere Community ist Motor, Frühwarnsystem und Herz. Early Birds helfen, schneller und besser zu werden – und erhalten dafür echte Nähe, Vorteile und Mitsprache. Gemeinsam machen wir inklusive Charter zum neuen Normal.
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